top of page

Ihr Welpe tut was er will?

  • Autorenbild: Dagmar Eberl
    Dagmar Eberl
  • 26. Apr. 2021
  • 1 Min. Lesezeit

Bei Ihnen ist ein Welpe eingezogen oder Sie bereiten sich gerade auf ein tierisches neues Familienmitglied vor?


Dann lassen Sie es langsam angehen bevor Sie den ersten Tierarztbesuch planen. Gerne können Sie auch nur mal kurz bei uns in der Tierarztpraxis vorbeischauen und Ihr Welpe holt sich ein Leckerli ab, bevor er seine Impfung erhält. So kann Ihr Hund Positives mit uns verknüpfen und er wird uns beim nächsten Mal in der Ordination sicher noch lieber besuchen.


Das geht natürlich auch mit erwachsenen Hunden, die Respekt vor dem Tierarzt haben. Gewöhnen Sie ihn langsam an stressige Situationen in der Ordination. Wir haben Verständnis dafür!

ree

Welpenerziehung vom ersten Tag an

ree

Sie kennen das? Ihr Welpe beißt in Ihre Hände, fängt Ihre Füße, fordert bellend sein Futter ein und beißt in die Leine?


Lernen Sie in einem individuellen Einzeltraining, wie Sie Ihrem Hund verständlich machen können, was Sie von ihm erwarten und wo die Grenzen liegen. Doch wie geht das? Das funktioniert am einfachsten, wenn Sie das Kommunikationsverhalten von Hunden verstehen und ihre Körpersprache lesen lernen. So können Sie direkt auf Ihren Hund eingehen und ihm auch "in seiner Sprache" klarmachen, was sie nicht möchten und was er stattdessen machen soll.


Erfahren Sie mehr über das Ausdrucksverhalten, die Körpersprache und das Kommunikationsverhalten des Hundes in einem individuellen Einzelkurs bei Ariana.

ree

Ariana Mohar, Tierschutzqualifizierte Hundetrainerin und Verhaltensberaterin





 
 
 

1 Kommentar


Guest
09. Juli

Die Wissenschaft hinter der Welpenerziehung: Neuroplastizität und kritische Lernphasen

Dieser Artikel beleuchtet einen wichtigen Aspekt der Hundeerziehung, den viele Hundebesitzer unterschätzen. Tatsächlich durchlaufen Welpen zwischen der 3. und 16. Lebenswoche ihre kritische Sozialisierungsphase, in der ihr Gehirn besonders empfänglich für neue Erfahrungen ist. Diese Phase bestimmt maßgeblich ihr späteres Verhalten.

Neurowissenschaftliche Studien zeigen, dass Welpen in den ersten Lebensmonaten eine bis zu 300% höhere Neuroplastizität aufweisen als erwachsene Hunde.

Ein faszinierender Aspekt ist die Neotenie – die Beibehaltung jugendlicher Eigenschaften im Erwachsenenalter. Hunde sind evolutionär darauf programmiert, lebenslang spielerisch und lernbereit zu bleiben, was sie zu idealen Begleitern macht. Diese Eigenschaft erklärt auch, warum konsequente Erziehung so entscheidend ist.

Die Rolle der Stresshormone

Welpenerziehung funktioniert über die Regulation von Cortisol…

Gefällt mir
bottom of page